Auch der Friedenslauf 2020 ist ein Sponsorenlauf.
Wir unterstützen 3 Projekte:
Die Informationsstelle Militarisierung in Tübingen wurde 1996 als gemeinnütziger Verein gegründet. Sie versteht sich als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Friedensbewegung. Anlass zur Gründung waren damals erste Auslandseinsätze der Bundeswehr in Somalia und Bosnien.
Als Teil der Friedensbewegung lehnen wir den Einsatz des Militärs zur Lösung gesellschaftlicher Probleme grundsätzlich ab und begründen dies mit guten Argumenten.
Wir beobachten sowohl die Lage in den Einsatzgebieten der Bundeswehr als auch die hiesigen Bemühungen, Militär als Instrument der Machtpolitik und als attraktiven Arbeitgeber darzustellen.
Unsere Aktivitäten und Publikationen zielen darauf ab, Gruppen und Einzelpersonen zu ermutigen, Widerspruch gegen die Militarisierung der Politik zuformulieren und im Sinne der Völkerverständigung zivile Alternativen zu erarbeiten.
https://www.imi-online.de/
Die SEEBRÜCKE ist eine soziale Bewegung und hat sich Ende Juni 2018 gegründet, als das zivile Seenotrettungsboot „Lifeline“ mit 234 Menschen an Bord tagelang auf hoher See ausharren musste und in keinem europäischen Hafen anlegen konnte. Die Bewegung besteht aus Menschen, die in Deutschland auf die Straße gehen, um europaweit sichere Fluchtwege zu fordern, die Bekämpfung von Fluchtursachen, eine menschenwürdige Aufnahme von Geflüchteten und eine Entkriminalisierung der Seenotrettung. Als Nürnberger Ortgruppe setzen wir uns dafür ein, dass die Stadt Nürnberg ihrer Verantwortung als „sicherer Hafen“ für Geflüchtete nachkommt: Mit einem “Sicheren Hafen” meinen wir, sich für alternative Wege des Ankommens einzusetzen und sich dafür stark zu machen, dass Menschenrechte für alle gelten, unabhängig davon, was der
Pass über ihre Herkunft erzählt. In diesem Sinne setzen wir uns auch gegen die Nutzung des Nürnberger Flughafens für Abschiebungen ein.
Für eine Welt in der niemand fliehen muss und für ein Recht zu kommen und zu bleiben: Kein Mensch ist illegal!