Kaulbachstraße 2
„Solange wir Menschen Waffen herstellen, solange werden Kriege nicht aufhören.“ Maria Dötzer in ihrem Beitrag beim Friedensgebet nach dem Ostermarsch am 18. April 2022.
Selten äußert sie sich so deutlich und öffentlich. Meist bleibt sie gern eher im Hintergrund, unterstützt, hilft, kocht Tee, ist einfach da. Und das an vielen Orten, im Lorenzer Laden, bei der Fukushima-Mahnwache, bei Oxfam und Pax Christi und vor allem auch im Friedensmuseum. Immer hat sie ein freundliches Wort, ein liebes Lächeln für jede und jeden.Immer ist es eine Freude sie zu treffen. Ihr klarer Pazifismus wird getragen vom christlichen Glauben, der Grundlage und Kraftquelle ihrer unglaublichen Energie ist. Und so verwundert der Schlusssatz ihres Statements am Ostermontag keineswegs:
„Gott möge mir helfen, dass ich mich künftig noch entschlossener für Frieden und Abrüstung einsetze.“ – Maria Dötzer
Das Gespräch führt Christne Mößner
Veranstalter: Friedensmuseum