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Aktuelle Übersicht

Mi., 11.06.2025 , 16 Uhr, Friedensmuseum Nürnberg

Lesung: "Aus dem Tagebuch von Anne Frank"
mit Elke Winter
Am Vorabend ihres Geburtstages erinnern wir an Anne Frank. Sie wäre jetzt 96 Jahre alt - wenn sie als Jüdin mit ihrer Familie in ihrem Versteck in Amsterdam (Niederlande) das mörderische Naziregime überlebt hätte. Dort schrieb sie ab 1942 in ihr Tagebuch. 1944 wurde die Familie verraten und nach Deutschland deportiert. Anne Frank verstarb 1945 im KZ Bergen-Belsen, im Alter von 15 Jahren. Ihr Tagebuch bleibt uns als lebendige Erinnerung. Und auch der Auftrag:
"Nie wieder Krieg - nie wieder Faschismus!"
Hinweis: Das Tagebuch von Anne Frank können Sie aus der Friedensbibliothek des Friedensmuseums ausleihen. Ab 15 Uhr kann die aktuelle Ausstellung "Kindersoldat*innen: Krieg statt Kindheit" angeschaut werden.
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail


Di., 17.06.2025 , 18 Uhr, Helene-Grünberg-Zentrum, Gewerkschaftshaus Nürnberg am Kornmarkt

Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg
Die Politik der "Zeitenwende" erhöht nicht nur die Kriegsgefahr, sie stellt auch einen Angriff auf Arbeitnehmer*Inneninteressen dar. Denn jeder Euro, der in den steigenden Rüstungshaushalten versenkt wird, fehlt für gute Bildung, eine ausfinanzierte Kindergrundsicherung, eine verlässliche Daseinsvorsorge und den ökologischen Umbau unserer Industrie. Gewerkschaften haben also ein Interesse daran, den Schulterschluss mit der Friedensbewegung zu suchen.

Gemeinsam mit Ulrike Eifler, Herausgeberin des Buches "Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg", wollen wir diskutieren, wie das gelingen kann.
Der ver.di Ortsverein Nürnberg, das Friedensforum Nürnberg und die Rosa Luxenburg Stiftung laden zu diesem Abend herzlich ein.
Um Anmeldung wird gebeten: GiovanniLuca.Laporta@verdi.de
Veranstalter: Friedensforum , ver.di, - - Sende Mail


Fr., 25.07.2025 , 16 Uhr, Friedensmuseum Nürnberg

Erzählcafé mit Wolfgang Nick
Wolfgang Nick (*1953), in Stuttgart aufgewachsen, kam 1980 zur Friedensbewegung. Damals promovierte er am Institut für Technische Physik im Kernforschungszentrum Karlsruhe. Die damalige Bewegung richtete sich insbesondere gegen die atomare "Mittelstreckenrakete" Pershing 2, deren Flugweite bis Moskau reichte - mit einer bis dato unerreichten Zielgenauigkeit. Viele Physiker schlossen sich damals dem Protest an. Als Wissenschaftler sahen sie ihre Pflicht zur Aufklärung!
So ist es bis heute geblieben: Wolfgang arbeitete sich in die komplexe Materie ein, analysiert Nukleardoktrinen - üblicherweise im US-englischen Original - und hält Vorträge. Er setzt auf die Verbreitung von Wissen. Und wenn es sein muss, agiert er auch vor Ort, wie seinerzeit am Pershing-2-Stationierungsort Mutlangen - und heute in Büchel.
In Karlsruhe, am Institut für Technische Physik, lernte Wolfgang auch seine spätere Frau und Weggefährtin Birgitt kennen. Die Friedensbewegung blieb eine Konstante in beider Leben. Eine andere ist die Liebe zur Natur, zum Wandern, Radfahren und Reisen.
Wolfgang Nick ist Vorstandsmitglied im Friedensmuseum e.V. .
Die Moderation führt, in bewährter Weise, Christine Mößner.
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail


Mi., 30.07.2025 , 15 Uhr, Friedensmuseum Nürnberg

Finissage und Sommerfest
Bevor es in die Sommerpause geht, wollen wir mit einer besonderen Kombination aus Sommerfest und Finissage unsere "Friedenssaison" beenden.
Wie immer gibt es dabei auch einen Ausblick auf die nächsten Aktivitäten und die neue Ausstellung ab Ende September.
Jonny wird uns mit seiner Gitarre und Liedern begleiten.
Für kleine Erfrischungen ist gesorgt. Herzliche Einladung - und bringt noch gerne eine paar Freunde mit!
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail


Di., 05.08.2025 , 15 Uhr, Friedensmuseum Nürnberg

Friedenscafé: Hiroshima mahnt
80 Jahre nach dem Abwurf der ersten Atombombe über der Stadt Hiroshima gedenken wir der zahlreichen Opfer. Es werden Bilder aus den Friedensparks und -museen von Hiroshima und Nagasaki gezeigt, die bei einer Japanreise im letzten Jahr aufgenommen wurden. Nach Anleitung können Kraniche gefaltet werden - so wie es das krebskranke Mädchen Sadako tat, in der Hoffnung auf Genesung.
Mit Elke und Siegfried Winter.
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail


Mi., 06.08.2025 , 13-15 Uhr, Platz vor der Lorenzkirche

Mahnwache zum Gedenken an Hiroshima
80 Jahre nach dem Atombombenabwurf über Hiroshima gedenken wir der Opfer und fordern die endgültige Abschaffung aller Atomwaffen.
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail


Mi., 06.08.2025 , 20:30-22:30 Uhr, Museumsbrücke

Hiroshima mahnt!
Mit einer Lichteraktion und kurzen Texten gedenken wir den Opfern nach dem Atombombenabwurf über Hiroshima am 6.8.1945 und geben die Botschaft des Friedensnobelpreisträgers von 2024 "Nihon Hidankyo" weiter: Atomwaffen sind eine Bedrohung für die gesamte Menschheit. Es liegt an uns allen zu handeln.
Veranstalter: Friedensmuseum, IPPNW Nbg., NEFF - - Sende Mail


Sa., 09.08.2025 , 13-15 Uhr, Platz vor der Lorenzkirche

Mahnwache zum Gedenken an Nagasaki
Nur wenige Tage nach dem Abwurf der ersten Atombombe über Hiroshima fand ein zweiter über Nagasaki statt.
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail


Fr., 19.09.2025 , 16 Uhr, Friedensmuseum Nürnberg

Stadt(Ver)führungen "Friedensperspektiven?"
Das Friedensmuseum macht auf das Schicksal von Kindersoldat*innen aufmerksam. Wir berichten Ihnen von ihrer Hoffnung auf Frieden. Wie soll das gehen, angesichts der massenhaften Verfügbarkeit von Kleinwaffen? Deutschland ist einer der größten Waffenexporteure. Anschl. Gesprächsangebot bei Kaffee.
Eine zweite Führung findet um 18 Uhr statt
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail


Fr., 26.09.2025 , 16 Uhr, Friedensmuseum Nürnberg

Vernissage: Gegen den kommenden Krieg
"Wann ein Krieg beginnt, das kann man wissen, aber wann beginnt der Vorkrieg?" (Christa Wolf: Kassandra)
Leben wir in einer Vorkriegszeit? Das Reden von der nötigen "Kriegstüchtigkeit" lässt so etwas befürchten. NEIN! schreien wir - und zeigen künstlerische Positionen gegen den Krieg aus 7 Jahrzehnten. Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit "Kunst für Frieden", Regensburg.
Wir laden ein zur Vernissage im Friedensmuseum - Künstler*innen sind anwesend.
Musik: Max Maier mit Klarinette
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail


Mo., 29.09.2025 , 17 Uhr, Friedensmuseum Nürnberg

Uganda - (k)ein vergessenes Land?
Referentin: Julia Henry
Im Rahmen der Ausstellung "Kindersoldat*innen - Krieg statt Kindheit" stellten wir den Bericht eines Kindersoldaten aus Uganda vor - er hatte es tatsächlich geschafft, nach Deutschland zu fliehen! Währenddessen herrschte dort Bürgerkrieg. Uganda ist ein Nachbarstaat von Sudan und wird mit dem dortigen Flüchtlingselend und Hungersnot belastet.
Aktuell ist wenig oder gar nichts über diese Krisenregion zu erfahren.
Julia Henry war schon mehrfach in Uganda. Sie hilft vor Ort beim Aufbau von medizinischen Stützpunkten sowie weiterführenden Ausbildungs- und Schulungszentren. Gerade kehrt sie wieder von einem Einsatz zurück und kann von ihren Erfahrungen berichten.
Es erwarten uns Informationen aus erster Hand über ein "vergessenes Land".
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail


Fr., 24.10.2025 , 17 Uhr, Friedensmuseum Nürnberg

Kreativ für den Frieden
Vorstellung von künstlerischen Werken des Schul-Kunst-Wettbewerbs "Sei Friedenskünstler*in", der im Sommer 2025 stattfand.
Dem Aufruf "Werde kreativ für den Frieden!" der DFG-VK Bayern folgten unter der Schirmherrschaft von Margot Käßmann in diesem Jahr 22 Schulen mit 5.-7. Klassen, 14 Schulen mit 8.-10. Klassen und 7 Schulen mit Oberstufenschüler*innen. Von den geschätzt tausend Teilnehmenden reichten insgesamt etwa 550 Jugendliche ihre Werke ein.
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail