Wann:
27. März 2023 um 19:30
2023-03-27T19:30:00+02:00
2023-03-27T19:30:00+02:00
Wo:
Friedensmuseum und Online
Preis:
Kostenlos
Kontakt:

Ein facettenreicher Dialog zwischen einem Historiker (Dr. Guido Grünewald) und einer Aktivistin (Birgitta Meier) mit vielen Bildern und Zwischentönen

Was haben Quäker und Anarchosyndikalisten gemeinsam? Was verbindet die Winzerinnen von Kaiserstuhl mit „Ende Gelände“ und mit Leo Tolstoi? Und seit wann gibt es eigentlich den Begriff der Gewaltlosigkeit/Gewaltfreiheit?
Sind die „Wurzeln“ nicht eher ein Gestrüpp, wo man leicht die Übersicht verliert? Im Gespräch versuchen wir die Entwicklung der Gewaltfreiheit, ihrer Methoden und der Menschen, die sie prägten darzustellen, nicht nur aus der Friedensbewegung, auch aus weltweiten Arbeiterkämpfen, aus den Befreiungskämpfen des Südens. Im Mittelpunkt steht jedoch die Zeit nach 1945. Gewaltfreier Widerstand ist mittlerweile gut erforscht. Seine Methoden sind so erfolgreich, dass sie gelegentlich von der Gegenseite gekapert werden – CIA lässt grüßen. Auch darauf müssen wir eingehen.

Neben diesem (rein) technischen Verständnis steht immer noch Gewaltfreiheit als Lebensmaxime, als grundsätzliche Weigerung, andere Menschen – oder auch die Natur – zu schädigen. Die gegenwärtige Klimagerechtigkeitsbewegung zeigt uns täglich, wie gewaltfreier Widerstand heute aussehen kann. Darüber lässt sich diskutieren.

Veranstalter: Friedensmuseum

Hier gehts zum Online-Link

Unsere Wurzeln – Geschichte der Gewaltfreiheit