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Unser Museum ist kein starres Gebilde.
Es lebt durch die Menschen, die es gestalten,

Besuchen Sie uns.

Was will das Friedensmuseum ?

Das Friedensmuseum ist ein Ort der Friedenserziehung für Jugendliche und Erwachsene – denn auch Friede will gelernt sein. Dies soll z.B. in gewaltfreien Trainings und Seminaren geschehen. Darüber hinaus ist das Friedensmuseum ein Ort der Begegnung für Friedensbewegte, die sich informieren und Informationen weitergeben wollen.
Das Friedensmuseum wird in einer Dokumentation, angereichert mit Arrangements, die Entwicklung der über 100-jährigen Geschichte des Pazifismus in Deutschland aufzeigen. Schwerpunkt der Ausstellung soll die Arbeit der Friedensbewegung seit 1945 in Nürnberg sein. Da Frauen besonders aktiv waren, soll dies entsprechend hervorgehoben werden.

Frieden im Museum ?

Geschichte wird üblicherweise als die Geschichte von gewaltsamen Veränderungen dargestellt. Die Vergangenheit wird häufig in „Kriegsausbrüche“ und Kriegsende eingeteilt. Opferstatistiken und Schadensbilanzen werden erstellt – oder Erfolge vermeldet, die sich z.B. in Gebietszugewinnen und Ordensverleihungen niederschlagen. Je nach dem, auf welcher Seite man steht.

Dies war und ist nur ein Teil der Menschheitsgeschichte, dieser Stadt und damit unserer Geschichte. Zu allen Zeiten gab es Menschen, die sich gewaltfrei für Frieden, Abrüstung und Völkerverständigung eingesetzt haben – und dies auch heute noch tun. Ihre Erfolge lassen sich nicht mit Zahlen und Fakten belegen. Veränderungen zu einer friedlicheren Welt geschehen langsam und oft im Verborgenen. Dies wird im Friedensmuseum Nürnberg deutlich gemacht.

Portraits im Friedensmuseum

Menschen geben anderen ein Vorbild. Im Museum zeigen wir beispielhaft Portraits von Menschen, die sich durch ihre Verhaltensweise gegen Unrecht und Gewalt hevorgehoben haben. Wir erinnern und lernen aus ihren Wirkungen und Erfahrungen.

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Bertha von Suttner,
Friedensnobelpreisträgerin von 1905

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Carl von Ossietzky, Friedensnobelpreisträger von 1935, Leiter der Zeitschrift „Weltbühne“, wurde 1933 verhaftet und in mehreren Konzentrationslagern inhaftiert. Den Nobelpreis durfte der Gefangene nicht entgegennehemen.

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Geschwister Scholl, Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ Zum Tode verurteilt von den Nazis 1943.

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Mahatma Gandhi

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Kunigunde Schumann, Nürnberger Pazifistin,