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Aktuelle Übersicht

Fr., 22.11.2024 , 17 Uhr, Friedensmuseum Nürnberg

Vernissage "Kindersoldat*innen: Krieg statt Kindheit"
Kinder sind die Hauptleidenden in Kriegen. Insbesondere wenn sie als Soldaten rekrutiert werden und gezwungen sind, zu töten oder schreckliche Gewalttaten zu begehen. Kinder werden als „Kanonenfutter“ an die Front oder als lebende Bomben in den Tod geschickt. Das ist eine Verletzung der Kinderrechte und wird bei Kindern unter 15 Jahren als Kriegsverbrechen eingestuft. Kindersoldat*innen sind Opfer, die gezwungen werden TäterInnen zu werden.
Das Friedensmuseum will den Opfern eine Stimme geben und Hoffnungzeichen setzen
Die Fotoausstellung wurde mit einigen Informationen aus Deutschland ergänzt.
Wir bleiben dabei: Nein zum Krieg – Ja zum Frieden.
Nur Frieden ist die Zukunft der Kinder!
Mit einer Einführung von Martin Pilgrim von pax christi, München.
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail


Mi., 27.11.2024 , 15 Uhr, Friedensmuseum Nürnberg

Wenn Kinder zu Soldaten werden - Erlebnisse eines Entwicklungshelfers
Bild: Thomas Böhner (help-liberia.com)
Als Entwicklungshelfer unterstützte 2005 Thomas Böhner im ehemal. Kriegsgebiet von Liberia den Aufbau von Busch-Kliniken. Er ist Mitbegründer der NGO "Help Liberia-Kpon Ma e.V.". In seinem Vortrag und im anschließenden Gespräch wird er von seinen persönlichen Erfahrungen mit KindersoldatInnen berichten.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Ausstellung "Kindersoldat*innen: Krieg statt Kindheit"
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail


Do., 05.12.2024 , 19:30 Uhr, Friedensmuseum Nürnberg

Nie wieder kriegstüchtig!
Bild: Tomy Roedl, DFG-VK
Kriegsdienstverweigerung: vom Menschenrecht zur Bürgerpflicht!

2011 wurde die Wehrpflicht in Deutschland "ausgesetzt". Sie wurde nicht etwa abgeschafft, im "Spannungs- und Verteidigungsfall" kann sie jederzeit durch ein einfaches Gesetz reaktiviert werden.
An dieser "Reaktivierung" arbeitet die Regierung wie auch CDU- und AFD-Opposition zurzeit. Haben wir denn schon den "Spannungs- und Verteidigungsfall"? Oder wird er herbeigeredet? "Wir müssen bis 2029 kriegstüchtig sein", sagt Verteidigungsminister Pistorius, eine politische Analyse lässt er dabei vermissen. Umso mehr Wert legt er auf eine "schleichende" Reaktivierung der Wehrpflicht über einen "Neuen Wehrdienst", der zwar freiwillig sein soll, jedoch Männer zum Ausfüllen von Fragebogen und gegebenenfalls zur Musterung verpflichtet.
Vor diesem Hintergrund wollen viele Männer nicht länger abwarten, sondern nehmen ihr Recht auf Kriegsdienstverweigerung sicherheitshalber jetzt wahr – so wie es das Grundgesetz garantiert.
Grund genug und höchste Zeit, sich mit der Sachlage auseinanderzusetzen:
• Verteidigung führt zur Selbstzerstörung! => Nukleare "Verteidigung" zum Ende der Zivilisation
• "Abschreckung"? Ein Paradox in sich!
• Was tun, wenn die "Abschreckung" versagt?
• Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung: In Europa anerkannt – und doch mit Füßen getreten!
• Kriegsdienstverweigerung: von der Gewissensentscheidung zur politischen Strategie
Unser Referent Tommy Rödl (München) hat 1973 den Kriegsdienst verweigert und dann lange hauptamtlich in der Friedensbewegung gearbeitet (DFG-VK, HMV-Bildungswerk). Sein Schwerpunkt sind Rüstungskontrolle, Rüstungsproduktion, Abrüstung.
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail


Fr., 13.12.2024 , 19:30-22:00 Uhr, Friedensmuseum Nürnberg

Gesprächsabend mit Olga Karach: Kriegsdienstverweigerung ist ein Menschenrecht
Bild: Olga Karach
Olga Karach ist Journalistin und Menschenrechtsaktivistin aus Belarus. Nach einer erfolgreichen Kampagne, die sich an junge Männer wandte, sich dem Militärdienst zu entziehen, wurde sie in Belarus zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt. Sie musste ihre Heimat verlassen und lebt jetzt in Litauen, wo sie aber auch als "Sicherheitsrisiko" gilt und kein Asyl erhält.
Sie wird uns von der Antikriegsarbeit in Belarus berichten und auch vom Widerstand gegen neue Atomraketen.
Sprache: Englisch und Deutsch
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail


Sa., 14.12.2024 , 13 Uhr, Kornmarkt

Kriegsdienstverweigerung ist Menschenrecht! Überall!
Demonstration zum Bundesamt für Migration in Nürnberg im Rahmen des Internationalen Tags der Menschenrechte
Aufruf siehe unter https://objectwarcampaign.org/2024/11/01/4467/ .Veranstalter: Friedensmuseum et al. , , - - Sende Mail


Mi., 22.01.2025 , 16 Uhr, Friedensmuseum Nürnberg

Friedenscafé: Den Opfern eine Stimme geben - Kindersoldat*innen erzählen
Die aktuelle Ausstellung im Friedensmuseum informiert über Kindersoldat*innen und deren Schicksal. Manchen gelingt die Flucht auch nach Deutschland. In einer Studie von terres des hommes werden durch Interviews Leidens- und Lebenswege sichtbar gemacht - aber auch hoffnungsvolle Perspektiven.
Elke Winter stellt einige Beispiele vor.
Ab 15 Uhr kann die Ausstellung "Kindersoldat*innen: Krieg statt Kindheit" angeschaut werden.
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail


Fr., 31.01.2025 , 16 Uhr, Friedensmuseum Nürnberg

Film: "Im Wald von Apremont"
Bild: DVD-Titelbild
Ausgehend von zwei unveröffentlichen Tagebüchern aus dem 1. Weltkrieg begeben sich Filmemacher Florian Baron und Johannes Waltermann 100 Jahre später an die Schauplätze des Kriegs in Frankreich.
Die Soldaten Gottlieb Müller (D) und Camille Couvreux (F) waren zur gleichen Zeit bei St. Mihiel stationiert, jeder auf der anderen Seite der Front. (96 min)
Florian Baron gibt zuvor eine Einführung.
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail


Mi., 12.02.2025 , ganztägig Uhr, Friedensmuseum Nürnberg

Intern. Red Hand Day
Das Friedensmuseum plant eine Aktion an diesem Tag.
Infos unter: https://www.redhandday.org/de/hintergrund .
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail


Fr., 21.02.2025 , 17 Uhr, Friedensmuseum Nürnberg

"Wohnzimmerkonzert" mit Erik Stenzel
Bild: Ostermarsch 2022 in Fürth
Eine Stimme der Empörung gegen die Stille der Zerstörung. Der Nürnberger Indie-Liedermacher Erik Stenzel singt mit kritischer Poesie und kraftvollen Melodien über eine Welt, die es zu retten gilt.
Erik Stenzel ist für das Friedensmuseum kein Unbekannter, er trat bereits bei Sommerfesten auf.
Veranstalter: Friedensmuseum, , - - Sende Mail